Liegestütze sind eine der Übungen, die jeder von uns kennt. Die meisten von uns haben sie in der Schule beim Sportunterricht gemacht, und viele Männer kennen sie sicherlich aus Ihrer Zeit beim Militär. Liegestütze sind für einen Großteil der körperlich aktiven Menschen ein fester Bestandteil des Trainings. Obwohl die Übung eigentlich einfach zu sein scheint, bereitet sie vielen Menschen Schwierigkeiten und nur ein kleiner Teil aller Sportler führt Liegestütze tatsächlich korrekt aus.
Richtiger, klassischer Liegestütz
Es gibt viele verschiedene Variationen dieser Übung, aber die Basisversion sind die klassischen Liegestütze. Deshalb sollte man zunächst mit dieser Variante beginnen. Wenn Sie die Basisversion nicht beherrschen, macht es keinen Sinn, sich an andere Varianten der Übung zu wagen. Was ist also zu beachten? Erstens sollte der Körper bei Liegestützen immer in einer geraden Linie sein. Die Bauch-, Rücken-, Gesäß- und Beinmuskulatur sollte so stark angespannt werden, dass das Absacken der Lendenwirbelsäule vermieden wird, was ein sehr häufiger Fehler ist.
Die Position der Füße und Hände ist ebenfalls wichtig. Die Füße sollten zusammen oder eng beieinander platziert werden. Die Arme sollten auf Schulterbreite und Brusthöhe platziert werden. Dabei ist es am besten, sich auf die flachen Handflächen zu stützen. Beim Einknicken der Arme sollten die Ellbogen dicht am Oberkörper bleiben. Während der Ausführung der Übung sollte der Oberkörper tief abgesenkt werden, sodass zwischen Brustbein und Boden ein Abstand von ungefähr einer geballten Faust besteht.
Liegestützgriffe
Wenn man die klassischen Liegestütze beherrscht und in der Lage ist, mindestens zwei Sätze mit je 20 Wiederholungen auszuführen, kann das Abenteuer mit den weiteren Varianten dieser Übung beginnen. Eine interessante Trainingsvariante sind Liegestützgriffe. Dabei handelt es sich um ein kostengünstiges und platzsparendes Gerät, mit dem Liegestütze über einen größeren Bewegungsbereich ausgeführt werden können, was für die Entwicklung der Muskeln wichtig ist. Dank der Griffe kann die Brust unter die Höhe der Hände abgesenkt werden, wodurch die Muskeln noch weiter gedehnt werden. Die Rückkehr in die Ausgangsposition erfordert mehr Kraft als beim klassischen Liegestütz. Darüber hinaus können Liegestützgriffe auch für andere Übungen verwendet werden. Sie bewähren sich u. a. bei Calisthenics-Übungen. Es erfordert nur ein wenig Kreativität.
Liegestütze sind eine sehr beliebte Übung. Richtig durchgeführt können sie sehr gute Ergebnisse bringen. Es lohnt sich also, sie in das Training zu integrieren und so die eigene Kondition auf den Prüfstand zu stellen.
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